Slainte allen Trinkerinnen und Trinkern,
den Abschluß für die heutige Tasting Notes Sitzung bildet ein Sommerwhisky passend zu 30Grad plus.
Die Fakten:
SMWS G8.5
Alter: 25 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead
Dist. Juni 1989
Flavor profile: Juicy, oak & vanilla
Alk.geh.: 59,6%
Nase:
Die Nase bietet ein wahres Schauspiel an Aromen. Vanille, Rye-Whisky, würzige Kräuter, Liebstöckel und ein Hauch von Papier. Da kann man nicht meckern. Danach wird der Geruch irgendwie etwas blumig, was man aber sehr schwer beschreiben kann. Immer mit dabei ist eine leicht alkoholisch eckige Kante. Nach etwas Zeit im Glas treten Aromen nach Käsekuchen und Bisquitteig zu Tage.
Mit Wasser wird das Vanillearoma deutlich stärker. Die Rye-Töne treten zurück, aber sonst bleiben die Eindrücke erhalten.
Geschmack:
Auch im Geschmack findet sich pur zu Beginn eine deutliche Rye-Note. Knackig, süß mit Vanille und einem würzigen Holzeinschlag. Der Körper ist mittel und die Komplexität ebenfalls.
Durch Wasser tritt die alkoholische Note stärker hervor. Weiterhin ist die Rye-Note zu finden und auch der spezielle Papiertouch macht sich etwas deutlicher bemerkbar.
Abgang:
Mittelang endet dieser Grain mit einer gewissen leichten Eichennote (nicht zu viel), Vanille und erneut dieser schönen Rye-Note.
Durch die Zugabe von Wasser treten die Papier-/Kartonnoten etwas mehr nach vorne, aber ansonsten findet sich eine schöne Süße und würzige Basis mit einem nun stärkeren Kräutereinschlag.
Fazit:
Überraschend deutlich ist die an einen amerikanischen Rye erinnnernde Geschmacksnote. Außergewöhnlich. Rye in Schottland gelagert…. Schade, dass man die Getreidezusammensetzung nicht kennt. Das wäre mal wirklich interessant zu sehen was damals “verdestilliert” wurde.
Gelegenheit zu Trinken:
Ein guter Sommerwhisky.
Slainte
Openmind
den Abschluß für die heutige Tasting Notes Sitzung bildet ein Sommerwhisky passend zu 30Grad plus.
Die Fakten:
SMWS G8.5
Alter: 25 Jahre
Cask Type: Refill Hogshead
Dist. Juni 1989
Flavor profile: Juicy, oak & vanilla
Alk.geh.: 59,6%
Nase:
Die Nase bietet ein wahres Schauspiel an Aromen. Vanille, Rye-Whisky, würzige Kräuter, Liebstöckel und ein Hauch von Papier. Da kann man nicht meckern. Danach wird der Geruch irgendwie etwas blumig, was man aber sehr schwer beschreiben kann. Immer mit dabei ist eine leicht alkoholisch eckige Kante. Nach etwas Zeit im Glas treten Aromen nach Käsekuchen und Bisquitteig zu Tage.
Mit Wasser wird das Vanillearoma deutlich stärker. Die Rye-Töne treten zurück, aber sonst bleiben die Eindrücke erhalten.
Geschmack:
Auch im Geschmack findet sich pur zu Beginn eine deutliche Rye-Note. Knackig, süß mit Vanille und einem würzigen Holzeinschlag. Der Körper ist mittel und die Komplexität ebenfalls.
Durch Wasser tritt die alkoholische Note stärker hervor. Weiterhin ist die Rye-Note zu finden und auch der spezielle Papiertouch macht sich etwas deutlicher bemerkbar.
Abgang:
Mittelang endet dieser Grain mit einer gewissen leichten Eichennote (nicht zu viel), Vanille und erneut dieser schönen Rye-Note.
Durch die Zugabe von Wasser treten die Papier-/Kartonnoten etwas mehr nach vorne, aber ansonsten findet sich eine schöne Süße und würzige Basis mit einem nun stärkeren Kräutereinschlag.
Fazit:
Überraschend deutlich ist die an einen amerikanischen Rye erinnnernde Geschmacksnote. Außergewöhnlich. Rye in Schottland gelagert…. Schade, dass man die Getreidezusammensetzung nicht kennt. Das wäre mal wirklich interessant zu sehen was damals “verdestilliert” wurde.
Gelegenheit zu Trinken:
Ein guter Sommerwhisky.
Slainte
Openmind