Welchen Rum kann ich ohne Gewissensbisse verschenken ?

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      :rauf:
      Bzgl. Zucker im Rum gibt es hier einen guten Artikel in französisch.
      Wer den ganzen Text lesen will darf gerne ein Übersetzungsprogramm bemühen. Ansonsten einfach nur die Werte in g/l anschauen.
      Gruss,
      Geniesser
      Mitglied im Team Bergische Jongens - Organisator Whiskycup 2012

      "Wer sich für zu wichtig hält für kleine Aufgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben"
      Jacques Tati
      mmmh, mit Google-Übersetzer wird französisch zu einer witzigen Sprache, aber so richtig verstehen kann man sie dann immer noch nicht.

      Geht es in dem Artikel um den nachträglichen Zusatz von Zucker ins Destillat oder einfach nur darum wie süß welcher Tropfen ist?

      Zucker war schon immer in der Rum Gegenwart und diese aus den Kinderschuhen der vorliegenden gewesen. So ist es fast unmöglich, eine solche Demerara Rum Karamell Überraschung zu finden, da es üblich, zu den Trommeln vor dem Altern hinzuzufügen war: Rum und Zucker zusammen arbeiten von Anfang an und Abfüllung als ein Element .der gepäckabgabeschalter

      Tante Edith: Gepäckabgabeschalter... ich verstehe nur Bahnhof!
      Immer schön Dram bleiben
      Ich weiß, das dieser Rum schon genannt wurde.

      Aber ich kann ihn einfach nur uneingeschränkt empfehlen: Zaccapa ettiquetta negra.

      Als ich 40 wurde bekam ich ihn geschenkt und ich war eher skeptisch. Bis dahin kann ich Rum nur Baccardi oder Stroh ( backen, Tee ).

      Seit dem hab ich den Zaccapa immer in meinem Schrank stehen. er schmeckt wunderbar süß und trotzdem vollmundig.
      Allgemein sind die Informationen von der Rumherstellung und Lagerung nicht besonders transparent und machen es so deutlich schwerer auf den Geschmack zu schließen, als es beim Whisky der Fall ist. Klar ist jedes Fass unterschiedlich, aber hier lassen sich doch Tendenzen einfacher erkennen.
      Insbesondere zum Thema Fassauswahl wird beim Rum kaum Auskunft gegeben. Die Rumhersteller beziehen zwar eine große Anzahl an ex-Bourbonfässern aus den USA, aber zu Sherry- oder anderen Süßwein-Fässern werden nur selten Angaben gemacht. Ich habe auch mal gelesen, dass die ex-Bourbonfässer vor der Benutzung erst gereinigt und neu getoastet werden. Angeblich werden die Fässer auch mit Melasse behandelt, was sich natürlich stark auf Geschmack und Farbe auswirkt.
      Viele Rumdestillen haben außerdem verschiedene Stills auf denen gebrannt wird, was die Angabe der Destille allein nicht wirklich aussagekräftig macht.
      Jamaikanische Rums sind ja bekannt für ihr intensiven und stark fruchtigen Aromen. Angeblich ist es dort aber auch Tradition, das Früchte mit vergoren werden um eine höhere Esterkonzentration zu erreichen.

      Ohne vorher probiert zu haben, ist es also wirklich schwer zu sagen ob einem der Rum (gerade bei unabhängigen Abfüllungen) schmeckt und das ist nicht zwingend abhängig von der Qualität des Produktes. Diese Erfahrung musste ich mit einem Long Pond 2000 Jamaica Rum von the Rum Cask machen.
      barrel-aged-thoughts.blogspot.…a-rum-from-long-pond.html

      Das Review klingt super und das Jamaica Rums auch etwas verbranntes/medizinisches/grasiges haben können wusste ich vorher auch schon. Die Nase fand ich auch klasse, jedoch wollte beim Geschmack keine wirkliche Freude aufkommen. Der Geschmack und vor allem der Abgang ist meiner Meinung (und der von Freunden) nach einfach nur grausig. Pelziges mundgefühl und ein Geschmack nach verbranntem Plastik und Gras. Andere scheinen das aber zu mögen. ich bleibe da aber lieber bei Islay Whiskys.

      Zurück zum Thema:
      Bei einem Geschenk würde ich auf Nummer sicher gehen und zu einer Originalabfüllung greifen. Da die Zacapa Rums der zu beschenkenden Person ja anscheinenden schmecken, würde ich einen weichen, süßen Rum empfehlen also keinen Agricole.

      Gruß Florian

      Glenturretsyndrom schrieb:

      mmmh, mit Google-Übersetzer wird französisch zu einer witzigen Sprache, aber so richtig verstehen kann man sie dann immer noch nicht.
      Auch gerade mal probiert. Das Resultat der Übersetzung ist irgendwas was der deutschen Sprache auch mal ähnelt. 8o

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Geht es in dem Artikel um den nachträglichen Zusatz von Zucker ins Destillat oder einfach nur darum wie süß welcher Tropfen ist?
      Beides, Zuckerbeigabe (ins Fass und nachträglich) und um die Menge an Zucker im verkauften Produkt.
      Gruss,
      Geniesser
      Mitglied im Team Bergische Jongens - Organisator Whiskycup 2012

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      Jacques Tati
      Ich würde sagen genau das Gegenteil ist der Fall (vorausgesetzt ich habe den Text richtig verstanden).
      Der auf den Flaschen angegebene Alkoholgehalt stimmt ja (die Toleranz in der Angabe haben sie auch beachtet).
      Dadurch, dass eben der Zuckergehalt das Ausspindeln verfälscht ergibt sich eine Differenz zwischen dem gespindelten Wert und der Angabe auf der Flasche.
      Aus dieser Differenz wurde auf den Zuckergehalt zurückgerechnet.
      Gruss,
      Geniesser
      Mitglied im Team Bergische Jongens - Organisator Whiskycup 2012

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